Galtai ist heute in Ölgii angekommen und hat sich umgehend auf die Suche nach Futtermittel für die Herdentiere gemacht. Das stellt sich als nicht ganz einfach heraus. Viel Futter ist in schlechtem Zustand und wird von den Tieren nicht gefressen bzw. würde sie krank machen.
Er gibt aber nicht auf und wir sind guter Dinge, dass der LKW bald mit qualitativ hochwertigem Futter beladen werden kann und auf schnellstem Weg zu den bedürftigen und hungrigen Tieren kommt.
Wenn Sie das Projekt ebenfalls finanziell unterstützen wollen (der Winter dauert noch lange an und für eine effektive Umsetzung des Projekts ist es sinnvoll, den Nomaden genügend Futterrationen zu überbringen, um danach weitere Gebiete zu erschliessen) finden Sie hier weitere Informationen zum Projekt und den Spendenangaben.
Sehen Sie hier einige Eindrücke von Galtais erstem Tag vor Ort und seiner Suche nach Futter für die Herdentiere.
Herzlichen Dank allen Spendern, die das Nothilfe-Projekt so grosszügig unterstützt und damit verhindert haben, dass in der Mongolei Herdentiere am Hunger- und Erfriertod eingegangen sind. Der Winter ist sanfter geworden, Herdentiere finden wieder auf natürliche Weise Futter. Wir sind bereit, wenn es einen weiteren Hilfskonvoi mit Heu und Kraftfutter benötigt – dürfen derzeit aber zum guten Glück zuwarten und hoffen, dass der Frühling bald kommen wird. Lesen Sie hier mehr zum aktuellen Stand des Projekts und unserem Vorgehen.
Ihre Spenden sind angekommen, sehen Sie selbst… Schon ein paar Tage sind vergangen, seit der kurzfristigen Verteilaktion von Heu und Kraftfutter, um mongolische Herdentiere vor dem brutalen Kälte- und Hungertod zu retten. Mit dieser Nothilfe konnte nicht nur den Tieren geholfen werden, sondern auch den Nomaden, deren Lebensgrundlage die Herdentiere sind.
Auf diesen Moment haben wir hingearbeitet – Die hungrigen Herdentiere erhalten das lang ersehnte Heu, das sie vor dem Hungertod des kalten Winters 2016 in der Mongolei bewahrt. Der Hilfskonvoi ist zurück in Ölgii. Tonnenweise Heu und Kraftfutter konnte in den letzten Tagen raus in die Steppe transportiert werden, um dort die…