Schnee im April auf den Höhenweiden im Altai | Open Hearts for Mongolia

Schnee im April auf den Höhenweiden im Altai

Im April hat es noch einmal massiv geschneit. Die Höhenweiden sind mit leichtem Pulverschnee von bis zu 20 cm bedeckt. Die Tiere kommen durch den leichten Schnee gerade noch ans Futter. Die Nomaden mussten mit ihrem Hab und Gut undihren Herden rasch ins Frühlingslager umziehen. Was eine grosse Anstrengung war bei dieser Schneehöhe. Irgendwie mussten sie sich den Weg freikämpfen. Die Lämmer und Zicklein sind geboren. Wir gross unsere Kaschmirherde jetzt ist, kann im Moment noch nicht gezählt werden. Trotz der anhaltenden Kältemonate – es schon wieder drohte in einer Tragödie zu enden – überlebten die meisten Tiere. Die Nomaden waren Tag und Nacht für die Tiere da. Von verschiedenen Organisationen wurde ihnen finanzielle Unterstützung angeboten. Auch OHfM hat wieder geholfen.

Die Nomaden sagen: «Schnee im April ist für die Natur und die Tiere wie das wertvolle Ghee für den Menschen»
(Ghee ist eingekochte Butter und hilft den Nomaden als Vorrat über den Winter).

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