Die Mongolei ist betroffen vom Klimawandel wie kaum ein zweites Land.
Lange war die Forschung der Meinung, dass dies vor allem auf die globale Klimaerwärmung zurückzuführen ist. Neueste Studien belegen, dass auch die Überweidung und der zunehmend falsche Umgang mit der Natur (wie Wasser umleiten, Wälder roden) einen immensen Einfluss auf den überdurchschnittlichen Klimawandel in der Mongolei hat. In diesem Teufelskreis verlieren immer mehr Nomaden das urtümliche Bewusstsein für die Natur und treiben die negative Spirale damit voran. Wir sind fest davon überzeugt, dass unsere Bestrebung «Bäume zu pflanzen» aber vor allem auch «Bäume in den Köpfen der Menschen / der Nomaden zu pflanzen» den Klimawandel bei einer seiner Ursachen anpackt. Helfen Sie uns mit, Bäume in der Steppe aber vor allem auch in den Köpfen der Menschen zu pflanzen und damit das nomadische Naturbewusstsein zu wahren:
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Der Bezirk hat einen Zaun gestiftet. Die GT Stiftung hat mit jungen Männern die Arbeit übernommen und einen massiven Zaun um das Grundstück errichtet. In einer nächsten Etappe sollen Sträucher und Nutzbäume angepflanzt werden.
Täglich kommen Menschen aus der nahen Region und füllen Wasser aus der Quelle ab und tragen es nach Hause. Selbst Kinder kommen und holen das erfrischende und gesunde Wasser. Wie herrlich wird es erst sein, wenn die Quelle aus einer grünen Wiese sprudelt im Schatten von Bäumen? Ein Lehrer aus…
Erster Bericht aus der Mongolei von Barbara Simeon, Präsidentin von Open Hearts for Mongolia und Ruedi Patt, Projektleiter Wiederaufbau Kloster in Tsengel Nach 10 Stunden Anfahrt von UB in die Mittelgobi über mehr oder weniger guten Asphalt von 350 km und auch noch 170 km Piste kamen wir im…