Langsam erwacht der Altai aus dem Winterschlaf und der zuvor gefrorene Boden gibt grünes Licht für die Fortsetzung der im Herbst eingestellten Bauarbeiten. In den letzten Monaten haben Planer und Ingenieure die Details für die Klosteranlage ausgearbeitet. Das Projekt geht nun in die Realisierungsphase. Die grosse Herausforderung bleibt die Finanzierung dieses Generationenprojekts für die Tuwa.
Bauplanung der Ingenieure und seelische Vorarbeit der Tuwiner Für uns in der Schweiz ungewöhnlich, aber für die Tuwiner selbstverständlich – Rituale begleiten auch die Vorarbeiten des Wiederaufbaus. Im April besuchte das buddhistische Oberhaupt der Provinz Bayan-Ölgi die Tuwiner in Tsengel und führte eine Zeremonie für das geplante Begegnungszentrum durch. Gleichzeitig sind Ingenieure mit der detailtreuen Planung beschäftigt und unsere Partnerorganisationen Raschdechinlen Khiid NGO, sowie die Galsan Tschinag Stiftung brüten über den zu erwartenden Baukosten.
Lama spendet Buddha-Figur Der höchste buddhistische Lama in der Mongolei, Lama Choijamz wird eine vergoldete Buddha-Lhama Figur mit einem Mantra-Buch spenden. Diese symbolträchtigen Beiträge zeigen die Bedeutung dieses Projekts für die buddhistische Gemeinschaft in der Mongolei.
Spenden und Teil sein des Begegnungszentrums Bis Ende April sind rund 8000 Ziegelsteinen von insgesamt 40’000 Ziegelsteinen gespendet worden. Mit jedem weiteren Ziegelstein wächst das Kloster mit dem Begegnungszentrum und wird nach über 90 Jahren wieder Realität.
Mit den Ziegelsteinen wird dem Gebäude eine Hülle gegeben. Mit der Buddha-Figur wird die positive Ausstrahlung des Wiederaufbaus unterstützt. Bald folgt die aufwändige Dachkonstruktion aus Holz, die verzierte Inneneinrichtung und der Einbau des Altars. Für diese einzelnen Vorhaben können Spender gezielt beitragen und Teil dieses Generationenprojekts werden.
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