Im Frühjahr 2017 wurden insgesamt 20’000 Bäume gepflanzt.
In der Kaserne in der Provinz Bayan-Oelgi/Sagsei (Altai) wurden 10’000 Bäume und im Stadion für Bogenschießen in der Provinz Bayan-Oelgi gepflanzt.
Die andere Hälfte wurde an verschiedenen Orten in der Hauptstadt und Umgebung und auch in einer Schule in der Zentralgobi gepflanzt.
Es wurden die Bäumchen am Grünsee im Jurtenviertel, im Terelj Nationalpark, im Klinikum der Infektionskrankheiten (Etappe 2) und in den Jurtenbezirken 7,25, 8 verteilt und in die vorbereitete Erde gesetzt. Es werden immer Verantwortlich bestimmt, die für den Schutz und die Bewässerung der Setzlinge verantwortlich sind.
Unser Baumprojektleiter in der Mongolei, Galtai Galsan sagt: «Im Vergleich zum Anfang der Baumspendeaktion merken wir, dass viel mehr Leute an unserem Programm teilnehmen und überhaupt Bäume pflanzen wollen. Selbst die Regierung von der Mongolei hat im Mai und im September einen «Baum-Pflanztag» eingeführt.Alle Mongolen haben frei an diesem Tag und sollen einen Baum pflanzen. Die Menschen hier denken langsam „grün“, worauf wir sehr stolz sind und uns sehr darüber freuen. Wir stellen aber auch fest, dass zu viele Menschen vom Nutzen eines Baums und wie ein Baum gepflanzt und gehegt werden muss, kaum eine Ahnung haben. Sie haben es einfach nicht gelernt im Kommunismus und als Nomaden. Darüber mache ich mir Gedanken, wie können wir die Menschen hier gut, schnell und einfach informieren. Und somit auch die Vision meines Vater weiter hinaus tragen zum Wohle der Menschen und der Mongolei».
Aufruf an den geschätzten Leser und Spender: Wer hat dazu eine Idee? Wie kann man die Mongolische Bevölkerung einfach und eindrücklich über den Nutzen eines Baumes informieren. Gibt es einen Dokumentarfilm über den Nutzen der Bäume, der ins mongolische übersetzt werden könnte? Gibt es schriftlichte Dokumentationen, die über die Schulen, Beamten, Interessierte verteilt werden könnten?
usw. …
Wir sind über Ihre Ideen und Tipps dankbar. Einfach an info@ohfm.ch schreiben oder anrufen 079 205 5582. Besten Dank.
Einige Abgeordneten des mongolischen Parlaments planen durch das grösste Naturschutzgebiet der Mongolei eine über 300 km lange Autohandelsstrasse und einen Grenzübergang nach China zu bauen um die Grundlage der Westmongolen zu verbessern, heisst es. Der alt/neue Grenzübergang „Naransevstei“ soll eine direkte Verbindung mit der chinesischen Provinz „Gansun“…
Ein neues Zeitalter hat begonnen. Die Gemeinschaft der Nomaden, das Sippenleben, bot ihnen über Jahrhunderte Schutz und Rettung. Das Spannungsfeld, dass die neue Zeit mit den Herausforderungen brachte, fordert einen radikalen Wandel. Die unvorhersehbaren Wetterphänomene, die Einbindung der Selbstversorger in den Geldkreislauf oder das Internet mit den (Ver) Lockungen…
Galsan Tschinag hat mittlerweile 39 Bücher in deutscher Sprache geschrieben. Davon wurden 15 in andere Sprachen übersetzt, hauptsächlich in Englisch, aber auch in Französisch, Japanisch, Türkisch und natürlich in Mongolisch. Das jüngste Buchkind «Der blaue Himmel» wurde ins Mongolische übersetzt und dazu wurde eine schöne Veranstaltung in Ulaan Baatar…