Die Mongolen feiern das Neujahrsfest nach dem mongolischen Mondkalender «Tugs Buyant“ und dies unterscheidet sich von dem chinesischen Neujahrsfest. In diesem Jahr fällt das Weissmondfest – Zagaan Sar – auf den 21.Februar. Dann beginnt das Jahr des Hasen. Gleichzeitig feiert man den Beginn des Frühlings.
Alle Nomaden haben am Weissmondfest – Zagaan Sar – Geburtstag. In diesem Jahr wird es -nach zwei Jahren Unterbruch – im ganzen Land wieder grosse Feierlichkeiten und Zusammenkünfte in jeder Familie geben.
Alle Einzelheiten dieser sehr wichtigen mongolischen Tradition haben wir bereits letztes Jahr für Sie zusammengetragen. Holen Sie sich hier nochmals alles in Erinnerung über das mongolische Neujahrsfest mit allen Traditionen und Ritualen.
Was wird das Jahr des Hasen bringen? Ein Nomade, der wie kein anderer den Mondkalender lesen und deuten kann ist Mönkhö.
und auch die Astrologen und die buddhistischen Mönche haben ihre Voraussagen gemacht.
Zur Prophezeiung des Jahres des Hasen: Das Jahr bleibt gut für alte Menschen, mild für junge Menschen und hart für kleine Kinder. Es wird ein geburtenarmes Jahr. Gelehrte geniessen einen guten Ruf und Gabe. Das Jahr bleibt gut für Tourismus auch für Händler, anspruchsvoll für Betriebe und Unternehmen. Der Feuergeist verstärkt sich, deshalb ist Vorsicht geboten vor Feuer und möglicher Brandgefahr. Es wird ein erntereiches Jahr, gut für Menschen schlecht für das Vieh. Niederschläge kommen rechtzeitig.
Open Hearts for Mongolia bedankt sich herzlich bei allen Spendern und Wegbegleitern. Im Jahr des Hasen darf man kein Angsthase sein! Wir werden uns weiter tatkräftig für die Projekte einsetzen, zum Wohle der Nomaden, der Natur und des Himmels. Bleiben auch Sie uns wohlgesonnen.
Einige Abgeordneten des mongolischen Parlaments planen durch das grösste Naturschutzgebiet der Mongolei eine über 300 km lange Autohandelsstrasse und einen Grenzübergang nach China zu bauen um die Grundlage der Westmongolen zu verbessern, heisst es. Der alt/neue Grenzübergang „Naransevstei“ soll eine direkte Verbindung mit der chinesischen Provinz „Gansun“…
Ein neues Zeitalter hat begonnen. Die Gemeinschaft der Nomaden, das Sippenleben, bot ihnen über Jahrhunderte Schutz und Rettung. Das Spannungsfeld, dass die neue Zeit mit den Herausforderungen brachte, fordert einen radikalen Wandel. Die unvorhersehbaren Wetterphänomene, die Einbindung der Selbstversorger in den Geldkreislauf oder das Internet mit den (Ver) Lockungen…
Galsan Tschinag hat mittlerweile 39 Bücher in deutscher Sprache geschrieben. Davon wurden 15 in andere Sprachen übersetzt, hauptsächlich in Englisch, aber auch in Französisch, Japanisch, Türkisch und natürlich in Mongolisch. Das jüngste Buchkind «Der blaue Himmel» wurde ins Mongolische übersetzt und dazu wurde eine schöne Veranstaltung in Ulaan Baatar…