Die Mongolei hat vor ein paar Jahren als 33. Staat der Welt zwei jährliche Baumtage eingeführt. Das ist immer am zweiten Samstag im Mai und im Oktober. Jeder Bürger sollte einen Baum pflanzen. Die Galsan Tschinag Stiftung wird auch in diesem Jahr wieder Bäume aus den eigenen beiden Baumschulen spenden und Baumsetzlinge von anderen Baumschulen erwerben. Das Ziel ist in diesem Jahr 40000 bis 50000 Bäume zu pflanzen. Um dann im 2021 die 1 Million Bäume zu erreichen. Stand heute sind 902’000 gepflanzte Bäume.
Bei der diesjährigen Frühjahrspflanzung werden im westlichen Jurtenviertel von UB, wo ein sog. «Ewiger Garten» angelegt wurde, Ulmen, Lärchen und Rosengewächs-Padus avium gepflanzt. Ausserdem soll mit der Bergwaldaufforstung in der Nähe vom Hadat (Steppenrand von UB) begonnen werden und die Waldaufforstung in Batsumber Sum (Nähe UB), zusätzlich werden Baumsetzlinge auf Militärgeländen im Altai und Zentralmongolei in die Erde gebracht.
Die Begrünung des Kinderheim, welches im 2019 auf Wunsch der Vereinmitglieder einen grossen Betrag erhielt, ist abgeschlossen. Zur Zeit werden die Gebäude noch angemalt und verschönert – ein wundervolles Projekt.
Wenn auch Sie mithelfen wollen, Bäume für die Welt zu pflanzen, können Sie jetzt ganz einfach online spenden. Oder Sie wollen Bäume verschenken? Zum Geburtstag, zur Taufe, zum Jubiläum – unsere Baumgeschenkkarte ist ein sinnvolles, nachhaltiges und langwährendes Geschenk.
Einige Abgeordneten des mongolischen Parlaments planen durch das grösste Naturschutzgebiet der Mongolei eine über 300 km lange Autohandelsstrasse und einen Grenzübergang nach China zu bauen um die Grundlage der Westmongolen zu verbessern, heisst es. Der alt/neue Grenzübergang „Naransevstei“ soll eine direkte Verbindung mit der chinesischen Provinz „Gansun“…
Ein neues Zeitalter hat begonnen. Die Gemeinschaft der Nomaden, das Sippenleben, bot ihnen über Jahrhunderte Schutz und Rettung. Das Spannungsfeld, dass die neue Zeit mit den Herausforderungen brachte, fordert einen radikalen Wandel. Die unvorhersehbaren Wetterphänomene, die Einbindung der Selbstversorger in den Geldkreislauf oder das Internet mit den (Ver) Lockungen…
Galsan Tschinag hat mittlerweile 39 Bücher in deutscher Sprache geschrieben. Davon wurden 15 in andere Sprachen übersetzt, hauptsächlich in Englisch, aber auch in Französisch, Japanisch, Türkisch und natürlich in Mongolisch. Das jüngste Buchkind «Der blaue Himmel» wurde ins Mongolische übersetzt und dazu wurde eine schöne Veranstaltung in Ulaan Baatar…