Status | Open Hearts for Mongolia

Status

Der grosse Ziel des  des Baumprojekts heisst: 1 Mio. Bäume für die Mongolei.
Der erste grosse Meilenstein wurde 2015 mit 500’000 gepflanzten Bäumen erreicht.

Im Frühjahr 2021 konnten weitere 51’500 Baumsetzlinge bei verschiedenen Projekten in die Erde gebracht werden.

Helfen Sie uns, das Ziel von 1 Million im 2021 zu erreichen!

Das Projekt „1 Million Bäume für die Mongolei“ läuft seit Mitte April 2009. Kontinuierlich konnte jedes Jahr eine stattliche Zahl von Bäumen an den verschiedensten Orten gepflanzt werden.

Total
Jahr 200945’000
Jahr 2010115’000
Jahr 2011212’000
Jahr 2012276’000
Jahr 2013278’000
Jahr 2014408’000
Jahr 2015500’000
Jahr 2016600’000
Jahr 2017650’000
Jahr 2018882’000
Jahr 2019897’000
Jahr 2020 925’000
Frühjahr 2021 wurden 51’500 gepflanzt 976’500

Erfolgreich verwurzelte Projekte

Hier stellen wir Ihnen gerne ein paar der Projekte vor, die Open Hearts for Mongolia zusammen mit der Galsan Tschinag Stiftung realisieren konnten:

2017-2018 Baumpflanzungen in der Zentralmongolei in Kindergärten, Schulen, dem Infektionskrankenhaus in UB u.v.a.

ab 2016: Enge Zusammenarbeit mit der Stiftung (NGO) Mika Mongol. Diese Stiftung hilft der GT-Stifung die Organisationen, die sich für Bäume bewerben, zu prüfen und wenn die Bäume gepflanzt sind, die Anpflanzungen längerfristig zu kontrollieren.

ab 2016: Zusammenarbeit mit Kasernen in der Provinz Khovt und Sagsai

ab 2015: Zusammenarbeit mit Krankenhäusern, Kindergärten und Schulen

2013 – 2015: Baumschule im Hadat und in Tsengel
Mit Unterstützung vor Ort von Manfred Vesper konnte an Steppenrand von UB in der Nähe des Wohnortes von Galsan Tschinag eine Baumschule ins Leben gerufen werden. Dort werden mittlerweile sehr erfolgreich Baumsetzlinge gross gezogen.
Die Baumschule in Tsengel in Hohen Altai wurde im Jahr 2015 eröffnet und auch dort werden Setzlinge gezogen. Auf dem selben Gelände ist auch eine Sanddornplantage angebaut worden.

2013: Taubstummen-Schule in der Nähe des Universitätsgeländes in UB
Am Schulgebäude, dem Internat-Haus und rund um den Sportplatz mit dem Gewächshaus sind viele Baume und Sträucher gepflanzt worden. Die Schülerinnen und Schuler betreuen die Pflanzen und versorgen sie mit Wasser. Sie werden von der Leiterin der Schule gefördert und unterstützt.

2012: Privater Kindergarten
Im Nordwesten, dem Jurtenviertel von Ulaan Batuur, betreiben das Ehepaar Binderya und Möngöntula einen privaten Kindergarten mit 10 Kindern. Ein groser Garten mit verschiedenen Sträuchern und Bäumen ist ein idealer Spielplatz. In der Nachbarschaft sind durch die Vorbildfunktion des Ehepaares umfangreiche Pflanzungen in den Gärten und an den Häusern entstanden. Und gleichzeitig bietet das natürliche Umfeld mit Bäumen und Sträuchern den Kindern einen idealen Platz für Spiel und Spass.

2012: Kloster Geser
Die buddhistische Klosterschule, unter der Leitung des Direktors Altanhuyag, bildet junge Mönche in der buddhistischen Lehre zum Lama aus. Die kleine Anlage ist eingebunden von vielen Bäumen und Sträuchern, die gestiftet wurden. Ein kleiner Innenhof lädt zum Meditieren ein. Er wird von Mönchen intensiv genutzt.

2010: Hochschule des Verteidigungsministeriums
Mit einem 2010 unterzeichneten Memorandum sind umfangreiche Aufforstungen mit Hilfe der Soldaten entstanden. Das grösste Einzelprojekt, der Friedenspark „Tavan Tolgol“, liegt im Osten der Stadt Ulaan Batuur. Um das nüchterne Kasernengelände der Hochschule freundlicher zu gestalten, sind umfangreiche Pflanzungen mit Bäumen und Sträuchern erfolgt.

2012: Stadtpark in der Tuul-Aue
Der 2012 eröffnete, grossräumige Stadtpark im Süden von Ulaan Batuur liegt im Trinkwasser-Schutzgebiet des Tuul-Flusses. Ein grossartiger Blick eröffnet sich nach Süden auf den heiligen Berg „Bogd Khana“ mit seiner ganzen Erhabenheit. Der Park ist der beigeistert genutzte Erholungsort der Mongolen. Die Galsan Tschinag Stiftung hat als grösster Einzelspender den Park mit 30’000 Bäumen und Sträuchern unterstützt.

Standorte der Baumpflanzungen

Die Orte der Pflanzungen befinden sich sowohl in der Zentralmongolei (Ulaan Baatar, Baganuur und Tereldsh) als auch in der Westmongolei, im Hohen Altai.

Das Bewusstsein im Wandel:

Wir sind sehr stolz darauf, dass das Baumprojekt Fortschritte erzielt und bereits über 400’000 Bäume gepflanzt werden konnten (Stand 2015). Die Ziele des Baumprojekts sind allerdings nicht alleine, dass möglichst schnell zahlenmässig viele Bäume gepflanzt werden können, sondern auch, dass wir mit unserem Tun und Handeln Bewusstsein pflanzen. Bewusstsein für die Bäume, ihre Aufgabe auf dieser Welt und für die Natur. Wir stellen mit Freude fest, dass die Bemühungen des Wissenstransfers ihre Wirkung zeigen. Die Menschen hegen und pflegen ihre Bäume und die Nachfrage nach ihnen steigt stetig. Auch die Stadtverwaltung von Ulaan Batuur ist nicht nur dankbar für die vergangene Unterstützung sondern zeigt mittlerweile sehr viel Eigeninitiative und verankert die Idee zunehmend in ihr Tun. Die Stadtverwaltung hat mittlerweile ihre eigene Baumschule gegründet und setzt in Pärken, Kliniken, Verwaltungsgebäuden und an Strassenrändern und bei Privatpersonen Bäume und Sträucher. Wir haben somit ein grosses Ziel erreicht: Begeisterung und Bewusstsein.

Wir glauben, dass Hilfe zur Selbsthilfe ein wichtiger Aspekt unseres Projekts ist und freuen uns insofern enorm über solche Projektfortschritte.

Unsere Bäume wachsen Jahr für Jahr:

Vergleich Jahr 2009 zum Jahr 2018 in der Baumallee von Galsan Tschinag im Hadaat am Steppenrand von UB:

Die Laubbäume, insbesondere die schnellwachsenden Pappeln, die 2009 gepflanzt wurden, sind im Jahr 2015 schon auf eine Höhe von bis zu 6 Metern herangewachsen. Die Nadelbäume lassen sich im Wachstum etwas mehr Zeit aber gedeihen ebenfalls plangemäss. Die ältesten Föhren haben im Jahr 2015 eine Höhe von 2.5 Metern erreicht.

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